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Bildungsziele der Schweizer Maturitätsschulen

Die gymnasiale Maturität befähigt zum Studium an den Schweizer Hochschulen und ermöglicht den freien Übertritt an die Universität und an die Eidgenössische Technische Hochschule (ETH).

Am Gymnasium steht die Allgemeinbildung im sprachlich-historischen, mathematisch-naturwissenschaftlichen sowie auch im musischen und sportlichen Bereich an oberster Stelle. Gefördert werden das selbständige Denken sowie die sozialen Kompetenzen.

Die Hochschulreife ist im Schweizer Bildungssystem über verschiedene Wege erreichbar, die Details zu den Ausbildungsgängen sind gleich unten aufgeschlüsselt.


  • Nach der Primarschule Übertritt an die Oberstufe der Volksschule...

  • ...oder an ein Langgymnasium...

  • ...nach der Oberstufe Übertritt an ein Kurzgymnasium...

  • ...nach der Lehre Übertritt an Fachhochschule (oder via Passarelle an Universität)

  • ...nach der Maturität freier Zugang zu Universitäten und ETH (oder an die Fachhochschulen nach einjähriger praktischer Berufserfahrung)

Nach der Primaschule erfolgt der Übertritt in die Oberstufe der Volksschule (Sekundarschule) oder an ein Langgymnasium.

Die gymnasiale Matura bieten ebenso die Kurzgymnasien an, in diese erfolgt der Eintritt nach der zweiten oder dritten Klasse der Sekundarschule. 

Auch nach einer Lehre steht den Jugendlichen der Weg an eine Fachhochschule oder via einer Passerellen-Ausbildung an die Universitäten sowie an die ETH offen.

Die Gymnasiastinnen und Gymnasiasten benötigen für den Übertritt an eine Fachhochschule nach der Matur noch mindestens eine einjährige praktische Berufserfahrung.

Mehr dazu: Berufslehre oder Gymnasium?
Ein Film des Mittelschul- und Berufsbildungsamtes (MBA)